

Hotel Strandidyll Heringsdorf 11 000 m²
Ribnitz Damgarten Wohnheim für Behinderte 6000 m²
Berufliche Schule Saßnitz 6000 m²
Institut für Laserphysik Hamburg 6000 m²
Bundesgrenzschutz Neustrelitz 1000 m²
Schule "Am Bodden" Neuenkirchen
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Schwimmende und gleitende Estriche:
Als schwimmenden Estrich bezeichnet man einen frei beweglichen (siehe Trennlagen) Estrich auf einer Dämmschicht
(Wärme- oder Trittschalldämmung). Gleitender Estrich ist vom Untergrund (z. B. Unterbeton) nur durch eine zweilagige
Gleitschicht (PE-Folien 0,1) getrennt. Beide Ausführungsarten müssen von Mauerwerk, Säulen und sonstigen Einbauten
durch mindestens 4 mm breite Fugen getrennt sein. Fugen werden durch einlegen eines sog. Randstreifens hergestellt.
Dabei ist große Sorgfalt anzuwenden, um de Beweglichkeit zu sichern und Schallbrücken zu vermeiden. Nach dem
verwendeten Bindemittel werden die gängigen Estriche unterschieden in:
Zementestrich (Bindemittel Portlandzement)
Anhydritestrich (Bindemittel Anhydrit [Gips])
Kunstharzzementestrich (Bindemittel kunstharzvergütete Spezialzemente)
Alle drei Arten sind auch für Verlegung auf Fußbodenheizung geeignet, jede Art für sich weist materialspezifische
Vorteile auf. So ist z. B. Anhydritestrich als Fließestrich eingebracht wegen der hohen Dichte und Rohrumschließung
für Fußbodenheizung besonders geeignet und erlaubt hohe Tagesleistungen. Kunstharzzementestrich wiederum weist extrem
verkürzte Austrocknungszeiten auf und stellt daher im Sanierungsfall und bei kurzer Bauzeit eine passende Variante
dar. Herkömmlicher Zementestrich ist nach wie vor die gängigste Estrichart und tausendfach bewährt. Welcher Typ
für Sie am geeignetsten ist, sollten Sie durch fundierte Beratung herausfinden.
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